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Jim Knopf und die Wilde 13
Christian Berg/Konstantin Wecker
Musical/Wiederaufnahmeensemble Hamburg

Regie
Theater und Ideenfabrik
Cuxhaven, 2001


Als Regisseur bringt Ulrich Thon alle Erfahrungen in die Wiederaufnahme-Inszenierung ein, die er als Schauspieler auf Tournee mit dem Musical in vier Rollen sammeln konnte. Es gelingt ihm, Schwächen des Stückes aufzuspüren und mit einer neuen Fassung dem Stoff zu einer neuen poetischen Kraft zu verhelfen.

Seit den Abenteuern, die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer im ersten Band erlebt haben, nimmt das Leben auf Lummerland seinen Lauf. Als eines Tages der Briefträger mit seinem Postschiff gegen Neu-Lummerland stößt, weil er es nicht gesehen hat, beschließen sie, einen Leuchtturm zu installieren. Nur ist Lummerland viel zu klein, um einen solchen bauen zu können. Ein Leuchtturm, der gleichzeitig groß und klein ist, muss her. Jim denkt an den Scheinriesen Herrn Tur Tur und die beiden Abenteurer machen sich mit Emma und Molly auf den Weg in die Wüste Ende der Welt, um Herrn Tur Tur nach Lummerland zu bringen.
Im Barbarischen Meer helfen Jim und Lukas der Meerjungfrau Sursulapitschi und ihrem Vater, dem Meerkönig Lormoral gern weiter, als diese sie bitten, das Meeresleuchten zu reparieren. Am Großen Gurumusch-Magnetfelsen gelingt ihnen dies, jedoch erfahren sie, dass das Meeresleuchten unter Kontrolle gehalten werden muss, weil sein Einschalten gleichzeitig die eigentliche Funktion der Magnetfelsen aktiviert. Nachdem sie für dieses Problem eine Lösung gefunden haben, merken sie, dass Molly von Piraten entführt worden ist. Zum Glück erwacht in Ping der Goldene Drache der Weisheit, der ihnen weiterhelfen kann. Sie erfahren, dass die Wilde 13 hinter der Entführung steckt. Nachdem die Chinesische Flotte von den Piraten besiegt wird, müssen sich Jim Knopf und Lukas persönlich ins Land, das nicht sein darf aufmachen, um die Wilde 13 zu besiegen und Molly zu befreien.


Hintergründe zu unserer Arbeit an »Jim Knopf und die Wilde 13«

In der Wilden 13 war ich mittlerweile gut zu Hause. Nicht nur, dass ich maßgebend an der Textfassung mitgearbeitet und meine damalige Lebensgefährtin das Bühnenbild gebaut hatte; es lag weniger als eine Jahr zurück, dass ich selbst mit dem zweiten Band der Geschichte von Michael Ende als Schauspieler auf Tour durch Deutschland gewesen war. Ebenso glücklich war die Tatsache, dass Henriette Grawwert die Choreographie einrichtete, so dass wir gleich zu zweit mit selbsterfahrener Kenntnis der Original–Inszenierung an die Arbeit gehen konnten.
Unser Vorteil war, dass wir all das ändern und neu anlegen konnten, was in der vorherigen Fassung nicht aufgegangen war. Ebenso vorteilhaft war, dass wir die Inszenierung ohne Christian Berg, nicht über ihn erzählen mussten und wir auf diese Weise vielfältiger auf die Figuren und ihre Bezüge zueinander eingehen konnten.
Daniel Papst war mit seiner langen Körperstatur und seiner mitreißenden Komik ein Glücksgriff, der beim Publikum oftmals noch größere Erfolge feiern konnte als das Original mit Christian Berg.


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