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A Christmas Carol
Charles Dickens

Jugendhilfeeinrichtung Humanopolis
Uelzen
1993


Das Wendland gehört zu Niedersachsen. Das ganze Wendland? Nein! ... außer der kleinen Siedlungsgemeinschaft Humanopolis. Ein Hort für ungewöhnliche Gestalten. Die Proben-Unterstützung für Dickens »Christmas Carol«, sollte der Beginn für viele Folgeprojekte in der Jugendhilfe und der Theater-Pädagogik überhaupt für mich werden.

Das Stück basiert auf Dickens Erzählung die von Ebenezer Scrooge handelt, einem alten grantigen Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern. Das Buch enthält stark sozialkritische Töne, mit denen Dickens die Missstände im England des 19. Jahrhunderts anprangern wollte.


Hintergründe unserer Arbeit an »A Christmas Carol«

In einer Jugendhilfe-Einrichtung hatte mein Bruder mit Jugendlichen und Erwachsenen begonnen, an Dickens »Christmas Carol« zu proben und festgestellt, dass es ihm unmöglich war die Proben zu leiten und eine der Hauptrollen zu spielen.
Für mich bedeutete der Einstieg in die Proben zunächst eine Auseinandersetzung mit meinem zweiten Beruf als Heim- und Jugenderzieher, da der Hauptanteil der Proben in der Auseinandersetzung mit den Jugendlichen bestand. Trotz alledem, oder gerade dadurch wurde mir jedoch klar, wie wichtig mir für meine gesamte Arbeit die Verbindung der beiden Berufe für Projekte dieser Art ist.
So planten wir schon während des »Christmas Carols« das nächste Projekt »Tevje, der Milchmann« und unser Scrooge wurde ins Kleine Ensemble Bremen aufgenommen, wo er später den Krabat verkörperte. Die Inszenierung vom »Christmas Carol« erlebte ein paar erstaunenswerte Aufführungen, die durch die von uns mit einfachsten Mitteln gezauberten Effekte wohl in Erinnerung bleiben werden.
Für mich war es vor allem ein Geschenk, wieder ein Mal mit meinem Bruder zu arbeiten. Dieses Projekt sollte dafür jedoch nur der Anfang sein.


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