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Post TEM 2008
Manager-Meeting der Führungsspitze weltweit, Berlin

Konzeption und Gesamtregie
Auftrag: Nordmann Event Consulting
Berlin, 2008


Über einen Tag sollten die angereisten Manager des Konzerns die Möglichkeit bekommen, Berlin auf eine Weise kennen zu lernen, wie es gewöhnlichen Besuchern nicht möglich ist. Abgeschlossen wurde der Tag mit einer großen Gala im Schlüterhof, dem größten überdachten Innenhof Berlins im Deutschen Historischen Museum.

Ein sogenanntes Event ist so spannend, wie man es gestaltet. Ich habe mich wohl weder vorher noch nachher so intensiv mit den „geheimen und außergewöhnlichen Plätzen“ Berlins auseinandergesetzt, wie für diese Veranstaltung.
Die Gäste, die aus aller Welt anreisten, bekamen in kleinen Gruppen die Möglichkeit, in Ateliers die Arbeit von Künstlern vor Ort mitzuerleben oder selbst mit zu arbeiten. Beispielsweise bei Stephanie Schneider, die aus tausenden Polaroids seit Jahren auf spektakuläre Weise Kinofilme in Amerika herstellt. Eine andere Gruppe traf im Wedding Jugendliche, die unter Leitung von Todd Fletcher ein Musical zu ihrem Stadtteil erarbeitet hatten. Jugendliche und Manager tauschten sich auf gleicher Augenhöhe über Ziele, Werte und Möglichkeiten zur Gestaltung von Lebenswegen aus.
In der Elisabethkirche konnten einzelne Manager für eine kurze Zeit einen Teil des RIAS-Jugend-Orchesters dirigieren, das angewiesen war, wirklich auf ihr Dirigat einzugehen. Da sich alle Teilnehmer schon Wochen vorher für die einzelnen Gruppen hatten anmelden müssen, hatten sie jedoch die Möglichkeit gehabt, sich zuvor vorzubereiten.
Insgesamt konnten sich über den Tag auf diese Weise neun Gruppen ein ganz neues oder anderes Bild von Berlin machen.

Im Schlüterhof erwartete die Gäste ein festlich geschmückter Raum, in dem das Dinner mit einer Zeitreise begleitet wurde.
Im Eingangsbereich wurden die Gäste im Stil der Zwanziger Jahre empfangen, auf der Bühne wurde durch das Berliner Salon-Orchester in die weiteren Epochen übergeleitet, die „heutigen Andrew-Sisters“ traten ebenso auf, wie eine Formation, die die Musik der Siebziger Jahre präsentierte, bis das Programm den heutigen Trends folgend bei den „Monroes“ angelangte. Besonders dankbar war ich Michael Schreiner und seinem Team, dass es ihm gelang, die von mir entworfene Bühne (mit der ich auf das Programm und die Architektur des Hauses einzugehen versuchte) in wunderbarer Weise umzusetzen.
Selbstverständlich hatten die Manager zuvor noch eine anstrengende Tagung im Congress-Centrum, die jedoch nicht in meinen Aufgabenbereich fiel. An den gesamten Veranstaltungen für Berlin und darauffolgend für Leipzig, waren vier Agenturen beteiligt, die sich „Tag und Nacht“ auf Änderungen einzustellen hatten und Arbeitsschritte jeweils neu abstimmen mussten.


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